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Am 15.04. hat der Wasserrettungszug Hannover-Land eine Alarmübung durchgeführt, um die Zusammenarbeit mit weiteren Hilfsorganisationen zu proben. Gemeinsam mit den Schnelleinsatzgruppen (SEG) der Johanniter und des DRK galt es, ein MANV (Massenanfall von Verletzten) Szenario am Altwarmbüchener See abzuarbeiten. Die Einsatzkräfte der DLRG trafen sich dabei in Langenhagen. Nach einer kurzen Besprechung ging es im Verband mit Sonder- und Wegerechten zum Bereitstellungsraum am Atwarmbüchener See. Nach dem Zusammentreffen mit den Einsatzkräften der weiteren Hilfsorganisationen verlegten unsere Bootstrupps zur Slipstelle und brachten die Boote ins Wasser.
Die Aufgabe der DLRG war es nun, Sanitäter mit den Booten an die Einsatzstelle zu verbringen und die Patienten zur Sichtungs- und Versorgungstelle zu transportieren. Eine besondere Herausforderung war es, die Liegendpatienten auf Tragen sicher über die wetterbedingt rutschigen Stege an Land zu bringen. Nach etwa anderthalb Stunden konnten alle 16 Patienten sicher von der Einsatzstelle evakuiert und in medizinische Behandlung übergeben werden. Nach dem Aufklaren ging es zu den Johannitern, wo es neben der Nachbesprechung auch noch eine Stärkung für die Einsatzkräfte gab. Wir bedanken und beim DRK und bei den Johannitern für die gute Zusammenarbeit und die Verpflegung.
Fotos: Andre Schweigler (JUH)