Auch dieses Jahr haben wir beim Entenrennen wieder unterstützt. Aufgrund des niedrigen Pegels der kleinen Leine wurde bei der Planung der möglichen Veranstaltungen unser Bootstour-Angebot direkt gestrichen. Auch wenn die Boote hochwassertauglich sind, wären die Propeller nur unnötig durch den Schlamm gedreht und eventuell durch Grundkontakt beschädigt worden. Doch nicht nur der niedrige Wasserpegel stellte uns vor eine Herausforderung. Über den Sommer ist aufgrund der geringen Nutzung des Nebenarmes über die gesamte Länge der kleinen Leine viel Seegras gewachsen, was durch unsere Propeller abgeschnitten worden wäre. Da die Mühle in den Tagen nach dem Entenrennen repariert werden sollte und dafür sauber sein musste, konnte wir also auch zur Absicherung der Veranstaltung keinen Motor nutzen. So kam es also, dass wir am Sonntagmorgen unseren Schlauchboot-Katamaran Takacat nur mit Rudern bestückt im Neustädter Hafen zu Wasser brachten. Mit Muskelkraft ging es dann den Tag über die kleine Leine hoch und runter, um die Enten wieder einzusammeln und die Gewinner zu verkünden. Trotz der nicht ganz so hohen Geschwindigkeiten hatten alle viel Spaß am Rudern. Zur Unterstützung waren wir außerdem mit einem Kajak unterwegs, das aufgrund der stabileren Bauform wesentlich gefahrloser die Enten aus dem Gebüsch am Ufer fischen konnte.

Was natürlich wie jedes Jahr nicht fehlen durfte, war unser Waffelstand an der Brücke der Markstraße. Dort gab es dieses Jahr neben den Waffeln zum ersten Mal auch eine Slusheis-Maschine, die wir bereits bei den Landesmeisterschaften eingesetzt hatten. Beides erfreute sich an diesem Wochende großer Beliebtheit, nicht zuletzt da das Wetter doch noch aufgeklart war und sich die Sonne noch blicken ließ.